Komposition in der bildenden Kunst: Grundgesetze
Das Wort "Komposition" kommt aus dem Lateinischen"Compositio", das heißt binden oder komponieren. Einfach gesagt, eine Komposition ist ein Weg, ein Bild zu konstruieren, das seine Wahrnehmung durch den Betrachter bestimmt. Jede Arbeit der bildenden Kunst hat eine bestimmte Struktur, die ihrer Handlung entspricht.
Die Ideologie
Komposition in der bildenden Kunst istvor allem der Fokus des ideologischen Prinzips. Keine Zeichnung, sei es Stillleben oder auch Porträt und Landschaft, ist keine "fotografische" Kopie des Modells. Indem er verschiedene Details auswählt und entscheidet, wie sie auf der Leinwand platziert werden, versucht der Künstler, seine eigene, individuelle Einstellung zu der gewählten Handlung, seinem eigenen Verständnis, zu reflektieren.
Um real, "live" zu schaffenEnglisch: www.db-artmag.de/2003/12/e/1/116-2.php Wenn man eine Vorstellung davon hat, was eine Komposition in den visuellen Künsten rein technisch ist, muss der Künstler auch ein heißes Herz haben, Gedanken haben und fähig sein, unabhängig und tief zu denken. Einfach ausgedrückt, ist die Ideologie des Bildes nicht so sehr in seinem Thema, als in Bezug auf den Künstler zu ihr und sogar auf alles Leben im Allgemeinen.
Analyse und Intuition
Integrität
Ideologie, Analyse und Intuition sind grundlegenddie Prinzipien, nach denen sich die Zusammensetzung in den schönen Künsten unterscheidet. Fast das erste seiner Gesetze kann jedoch als die Integrität des Endprodukts angesehen werden. Alle Elemente müssen in einer bestimmten Beziehung stehen. Weder Farbe noch Form können getrennt voneinander existieren. Ein ernstes Bild kann nur geschrieben werden, indem man das Prinzip des Motivs, seines "Kompositionsschemas", die Harmonie der von der Natur geschaffenen Konstruktion entdeckt.
Alle Künstler gehen zum Ziel, analysierte, ganzheitliche und fertige Themen auf unterschiedliche Weise zu schreiben. Die Hauptsache ist die Verfügbarkeit von Fähigkeiten und der Wunsch, sie zu entwickeln.
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